Über uns
Der Verein science2school startete das Projekt Selma will’s wissen im Herbst 2021. Gefördert wird dieses durch die Frauenprojektförderung des Bundeskanzleramtes Österreichs.
Eine zentrale Rolle im Projekt spielt der Mädchenbeirat. Dieser hat für die Altersgruppe spannende und relevante Themen ausgewählt, die Forscherinnen interviewt und die Unterrichtmaterialien getestet.
Die Projektziele von „Selma will’s wissen“ sind:
- die Entwicklung von forschungsorientieren, gender- und diversitätssensiblen MINT- Bildungsangeboten für Mädchen zwischen 8 und 12 Jahren zu fünf verschiedenen Themenbereichen von hoher gesellschaftlicher Relevanz.
- die Produktion von Kurzvideos, in denen zwei junge Mädchen (~10 Jahre) Forscherinnen, Entwicklerinnen und Erfinderinnen treffen, um mit ihnen über ihre Arbeit, ihre Begeisterung für MINT und die gesellschaftliche Relevanz ihrer Arbeit zu diskutieren.
- die Entwicklung von didaktischen Begleitmaterialien für den Unterricht, um die in den Videos besprochenen Themenfelder selbständig forschend zu erarbeiten. Diese Unterrichtsmaterialien unterstützen die Lehrer*innen bei der Planung und Durchführung eines forschenden Unterrichtes zu aktuellen und gesellschaftlich relevanten MINT-Themen.
- die Konzeption und Durchführung von österreichweiten Lehrer*innen-Fortbildungen zur breiten Dissemination und Implementation der Materialien in der Lehrer*innenaus- und -weiterbildung. Im Zuge des Projektes werden mindestens 300 Lehrer*innen österreichweit erreicht und weitergebildet. Die Lehrer*innen setzen die Videos und Unterrichtsmaterialien in ihrem Unterricht um, wodurch das Projekt im ersten Jahr mindestens 3.5000 Mädchen erreicht, die sich forschend mit aktuellen MINT-Themen auseinandersetzen und junge Role-Models im MINT-Bereich kennenlernen.
Der Mädchenbeirat stellt sich vor:
Lehrerinnenbeirat: Daniela Jantschy, Sonja Wenig, Doris Fallheier
Videoproduktion: Astrid Rampula | www.astrimage.at
Stimme Selma: Jayden Dersch
Illustration und Design: Alexandra Schepelmann | www.donaugrafik.at
Projektleitung: Christian Bertsch und Bernhard Weingartner